Für Jim Voss, CEO des Öhlins-Eigentümers Tenneco, stellt der Coup die „Vereinigung zweier ikonischer Marken dar, die herausragende Leistung, unverwechselbaren Stil und eine lange Erfolgsgeschichte im Rennsport miteinander vereint – von der Formel 1 über MotoGP und NASCAR bis hin zu Downhill-Mountainbiking“.
Die Transaktion in Höhe von umgerechnet 370 Millionen Euro ist die größte Einzelakquisition in der Geschichte von Brembo. CEO Matteo Tirabioschi sprach von einen „wegweisenden Moment in der Unternehmensgeschichte“. Dadurch baut der Bremsenspezialist das neue Geschäftsfeld Fahrwerkstechnik auf.
Öhlins Racing erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von umgerechnet rund 131,5 Millionen Euro.