Angekündigter KTM-Ausstieg verunsichert Kunden

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MV Agusta

Angekündigter KTM-Ausstieg verunsichert Kunden

Die in dieser Woche erfolgte Ankündigung des kriselnden österreichischen Motorradherstellers KTM, sich so schnell wie möglich von der vor gut einem halben Jahr übernommenen Traditionsmarke MV Agusta strategisch trennen zu wollen, bereitet der Händlerschaft Sorgen. Die medial verbreiteten Spekulationen um den (Wieder)einstieg des Alteigentümers Timur Saradrov oder die Übernahme der Marke durch chinesische Hersteller verunsichere die Kundschaft, signalisieren viele MV-Partner.

Der Vertragshändler MV Agusta Cologne verschafft seinem Ärger auf Facebook Luft: „Zu den Gerüchten rund um MV Agusta: Bis heute liegt uns als einem der großen MV-Händler in Deutschland keine Änderung unseres Vertrages vor und es ist auch keine angekündigt – im Gegenteil: Ab Frühjahr sind wir auch in Bochum und Fulda mit der Marke MV Agusta vertreten. Unsere Ansprechpartner bei der deutschen Organisation sind ebenfalls alle ungekündigt im Job.“

Die Mutmaßungen, die im Netz kursierten, verzerrten die Realität. „Sämtliche Akteure auf Seiten unseres Vertragspartners haben wir als hochprofessionell und maximal kundenorientiert kennenlernen dürfen. Nach unseren Informationen ist das 2023 relativ neu eingerichtete Ersatzteillager in Mattighofen gut gefüllt und die Systeme sind mittlerweile gut integriert.“

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