BMW - Azubis für die vernetzte und elektrifizierte Mobilität

llka Hostmeier begrüßt stellvertretend für die 1200 neuen Azubis des Herstellers sechs Nachwuchskräfte im BMW Group Werk Berlin, Foto: BMW

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Azubis für die vernetzte und elektrifizierte Mobilität

Das BMW Group Werk in Berlin startete Ende August mit 30 jungen Nachwuchskräften in das Ausbildungsjahr 2021. Sie sollen entscheidend dazu beitragen, die Elektromobilität in den Metropolregionen voranzutreiben. Dem Berliner Motorradwerk komme hierbei eine besondere Rolle zu: Denn schon im Frühjahr nächsten Jahres läuft dort mit dem neuen BMW CE 04 die zweite Generation des weiß-blauen E-Scooters vom Band.

Stellvertretend für die deutschlandweit 1200 neuen BMW-Auszubildenden begrüßte Personalvorständin Ilka Hostmeier sechs der neuen Auszubildenden des Motorradwerks und der BMW Niederlassung in Berlin und versprach: „Euch erwartet eine spannende Zeit, die schon mit der Ausbildung beginnt. Denn wir haben den Wandel – weg von der reinen Wissensvermittlung, hin zu praxisnahem und ganzheitlichem Kompetenzerwerb – bereits an allen unseren Ausbildungsstandorten weltweit vollzogen.“

Nicht erst seit Corona kommen bei BMW neue digitale Lehr- und Lernformen zum Einsatz, um die Auszubildenden optimal auf ihre zukünftigen Jobs vorzubereiten. Dazu gehören nicht nur Virtual-Reality-Brillen, 3D-Drucker oder virtuelles Schweißen, sondern auch das Lernen in interdisziplinären Teams. So entwickeln beispielsweise die jungen Berufseinsteiger in der „Talent Factory“ am Standort München wie in Start-ups neue Produkte und Dienstleistungen für interne und externe Kunden. Alle Nachwuchskräfte greifen auf Laptops zu, mit denen sie die vielseitigen Ausbildungsangebote des Unternehmens flexibel und ortsunabhängig nutzen können.

Elektrifizierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit sind nach BMW-Auffassung Themen, die neben zusätzlichen fachlichen Qualifikationen auch gänzlich neue Berufsbilder erforderlich machten. BMW habe deshalb seine Ausbildungsberufe um neue Berufsbilder erweitert. Dazu gehöre unter anderem der Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse.

Die Aufgabenbereiche hätten sich im Zuge der Digitalisierung stark verändert und brächten nicht nur neue Kompetenzanforderungen, sondern auch ganz neue Arbeitsgebiete mit sich, etwa im Cloud Computing, im 3D-Druck oder dem Bereich der Data Analytics. Auf diese Weise qualifiziere BMW seine Azubis in den drei Bereichen Technik & Produktion, IT sowie Betriebswirtschaftslehre & Service für eine digitale Zukunft und ermögliche ihnen vielfältige Beschäftigungsperspektiven.
 

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