Europa - Big-Five-Motorradmärkte erholen sich

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Europa

Big-Five-Motorradmärkte erholen sich

Der Verband der europäischen Motorradindustrie (kurz: Acem) registriert für das erste Quartal 2021 ein Neuzulassungsplus von insgesamt 10,3 Prozent – in den fünf größten europäischen Märkten. Die Performance in den einzelnen Ländern Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien stark.

Insgesamt wurden in den Big Five zwischen Januar und März 197.856 Einheiten verkauft. Der Zuwachs von 67,6 Prozent geht hauptsächlich auf das Konto des Monats März, der das schwache Geschäft in den ersten beiden Monaten 2021 mehr als kompensieren konnte. Mit diesen Zahlen bewegen sich die Märkte zwar deutlich über dem Vergleichszeitraum 2020 jedoch immer noch gut vier Prozent unter dem ersten Quartal des Vorkrisenjahrs 2019.

Die Ergebnisse der Big Five im einzelnen: Während Italien (plus 47,3 Prozent) und Frankreich (plus 15,1 Prozent) deutliche Zuwächse verzeichneten, blieben Großbritannien (minus 21,3 Prozent), Deutschland (minus 4,1 Prozent) und Spanien (minus 0,5 Prozent) hinter den Zahlen von 2020 zurück.

Die Aussagekraft des Ländervergleichs müsse laut ACEM relativiert werden, da die einzelnen Staaten in den Corona-Jahren 2020 und 2021 sehr unterschiedliche Lockdown-Strategien gefahren sind.

Auffällig besser als der Gesamtmarkt entwickelte sich der Absatz von Kleinkrafträdern und -rollern. Sie legten in den sechs wichtigsten Märkten (Big Five plus die Niederland) um 21,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zu.

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