Das Familienunternehmen mit Sitz in Gavà (Barcelona) wurde 1965 gegründet und stellt in drei Werken in Spanien und einem in China Bremsleitungen her. Mit dieser strategischen Sicherheitskomponente wolle man seine aktuelle Brembo-Produktpalette für Motorräder ergänzen.
Alberto Bombassei, Präsident von Brembo, erklärte: „Wir investieren weiter, um unsere Kerntätigkeit in der Motorradbranche zu stärken. Die Übernahme von J.Juan bietet uns hierbei eine große Chance, da somit unsere Positionierung als Unternehmen mit zunehmender Ausrichtung auf umfassende integrierte und erstklassige Lösungen für unsere Kunden gestärkt wird“.
José Luis Juan, CEO von J.Juan, ergänzt: „Diese Transaktion ermöglicht uns, Teil eines starken Unternehmens zu werden, das mit seiner soliden globalen Präsenz die Entwicklung von J.Juan unterstützen wird.“
Laut Vereinbarung wird die Gegenleistung für die Akquisition mit vorhandenen Barmitteln beglichen. Der Deal wird auf rund 70 Millionen Euro taxiert, der Firmenwert belaufe sich auf 73 Millionen Euro. Die Akquisition steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Eine Entscheidung wird in der zweiten Jahreshälfte 2021 erwartet.