Dabei legt das Unternehmen seine Schwerpunkte auf Connectivity und Sicherheit. Das Angebot umfasst verschiedene Cockpit-Lösungen mit Bluetooth, Wifi und integriertem GPS. Alle Geräte verfügen über einen SIM- sowie über einen MicroSD-Slot.
Warum nimmt Cmoto den Aftermarket in den Fokus und ist überhaupt die Nachfrage da? Firmengründer Vahagn Kern weiß die Antwort: „Motorräder in Deutschland sind im Schnitt über 18 Jahre alt, weltweit sieht es ähnlich aus. Die meisten Motorräder haben noch eine analoge Tachoschnecke an Bord. Nach einem Infotainment-System und anderen Features braucht man hier erst gar nicht suchen. Moderne Upgrade-Möglichkeiten sind nicht vorhanden. Ein Neufahrzeug kommt für die meisten nicht in Frage und selbst hier muss man auf die Premium-Klasse setzen. Die einzige Alternative ist, sein Cockpit mit verschiedenen Instrumenten, einer Smartphone-Halterung und sonstigem Zubehör, zu überladen, wenn der Platz überhaupt da ist. Wir wollen dies mit unseren All-In-One Lösungen ändern.“
Was unterscheidet die Cmoto-Bordcomputer von anderen Multifunktions-Cockpits? Die Geräte sind nicht einfach nur Multifunktions-Cockpits mit Telefon und Helmanbindung. Sie verfügen über smarte Assistenten, die das Fahren angenehmer machen und gleichzeitig die Sicherheit steigern sollen. An Bord sind Apps für die Navigation, der Neigungswinkel wird gemessen, vor Radarfallen wird gewarnt und es werden sogar Wetterhinweise entlang der Route gegeben, wie ein Imagefilm zeigt.
Cmoto befindet sich aktuell in der Entwicklungsphase und konzentriert sich dieses Jahr hauptsächlich auf das Modell Corbit, das als erstes im Aftermarket angeboten werden soll.