Ducati hat dem Adventure Bike DesertX die Modellvariante »Rally« mit nochmals verbesserter Geländetauglichkeit an die Seite gestellt.
Als Ducati vor knapp zwei Jahren die Desert-X vorstellte, war die Szene ebenso erstaunt wie begeistert, wie ernst es die Italiener mit dem Thema offroad meinen. Nun hat Ducati nachgelegt, und mit der DesertX Rally ein Modell für ambitionierte Einsätze abseits befestigter Wege auf die Stollen gestellt.
Die wichtigsten Änderungen gegenüber der Standardausführung betreffen naturgemäß das Chassis. Nicht nur, dass der Federwege um 20 Millimeter erhöht wurden (vorne jetzt 250 Millimeter, hinten 240 Millimeter), auch die Bauart der Federelemente ist auf den Offroadeinsatz ausgelegt. Die 48er Kayaba-Gabel ist mit einer Closed Cartridge ausgestattet, zudem verfügen die Gleitrohre über eine besonders kratzfeste DLC-Beschichtung. Das Zentralfederbein besitzt einen größeren Kolben und ist komplett einstellbar. Mit den verlängerten Federwegen wächst die Bodenfreiheit der Ducati DesertX Rally auf 280 Millimeter. Ein Öhlins-Lenkungsdämpfer soll auf schnellen Offroadetappen Ruhe ins Fahrwerk bringen.
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Ducati DesertX Rally
Für maximale Robustheit stehen die aus dem Geländesport bekannten Takasago Excel-Felgen, die auf gefräste Naben gespeicht sind. Um ein Blockieren des Vorderreifens durch Schlammanhaftungen zu vermeiden, ist die Rally serienmäßig mit einem hohen Vorderradkotflügel ausgestattet.
Motorisch entspricht die DesertX Rally mit ihrem 937 cm³ Testastretta 11° Zweizylinder mit desmodromischer Ventilsteuerung der Standardversion, bei den Riding Modes kommt der Modus Rally hinzu. Wie gewohnt wirken sich die Fahrmodi nicht nur auf die Leistungsentfaltung, sondern auch auf die Arbeitsweise der Assistenzsysteme Kurven-ABS, Wheelie-Kontrolle und Traktionskontrolle aus.
Trotz der deutlich stärker dimensionierten Federelemente soll die Ducati DesertX Rally nur ein Kilogramm schwerer sein als ihr Schwestermodell.
Die Ducati DesertX Rally soll ab Januar 2024 bei den Händlern verfügbar sein. Mit einem Preis von 21.590 Euro liegt die sportliche Version knapp 5.000 Euro über dem Standardmodell.
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