Knapp 45 PS leistet der LC4-Single der KTM 390 Enduro R, das maximale Drehmoment des flüssigkeitsgekühlten Aggregats beträgt 39 Newtonmeter. Integriert ist der per Ride by-Wire angesteuerte Einzylinder in den KTM-typischen Gitterrohrrahmen, der das verwindungssteife Rückgrat des Chassis bildet. In einem Winkel von 62,9 Grad nimmt der Lenkkopf eine 43er USB-Gabel aus der APEX-Reihe von WP Suspension auf. In Sachen Einstellbarkeit und dem Federweg von 230 Millimetern entspricht die Vorderradführung dem hinteren Zentralfederbein. Die Bremsanlage mit einer 285er Scheibe vorne und einer 240er hinten ist mit einem Offroad-ABS ausgestattet, das sich am Hinterrad deaktivieren lässt.

Mit Ride Modes und Offroad-ABS
Die neue KTM 390 Enduro R
KTM komplettiert die 390er Baureihe mit einem Enduromodell. Ein moderates Gewicht und hochwertige Federelemente versprechen echten Geländespaß in der A2-Klasse.
Individuelle Anpassungen der Ergonomie erlauben die Lenkerhebel sowie die Fußrasten.
Hinter der kleinen Lampenmaske liefert ein 4,2-Zoll-TFT-Intsrument alle relevanten Informationen. Auch die zwei Fahrmodi werden auf dem mit einem vergüteten Glas abgedeckten Bildschirm angezeigt. Gekoppelt mit einem Smartphone können über den Touchscreen Anrufe angenommen, auf die Mediathek zugegriffen und die Turn-by-Turn-Navigation genutzt werden.
Dem Einsatzgebiet entsprechend ist die KTM 390 Enduro R mit Drahtspeichenrädern in den Größen 1.85 x 21 respektive 2.5 x 18 ausgestattet, die mit Pneus der Dimensionen 90/90 bzw. 140/80 bereift werden können. Damit lässt sich der serienmäßig montierte Metzeler Karoo 4 gegen echte Grobstoller austauschen.
Ohne Kraftstoff wiegt die 390er Enduro 159 Kilogramm
Die KTM 390 Enduro R kann ab sofort zu Preisen ab 6.794 Euro im Handel geordert werden.
Bilder: Rudi Schedl, Visus Studios
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