Die Spendierhosen-Biker

Endlich geht es wieder los mit den Feierabendrunden, die ich auch in dieser Saison wieder gemeinsam mit Würzburger Händlern organisieren und anführen darf. Der Clou dabei ist, dass wir diese After-Work-Rides nicht nur mit Gleichgesinnten unternehmen, Fahrspaß haben, uns vernetzen und darauf bei Gegrilltem und einem Fläschchen Bier (0% natürlich) Benzin reden, sondern dass wir für den guten Zweck auf Achse sind.

Den Anfang machte am vergangenen Freitag der erste Silent Night Ride von hmf Motorräder. Inhaber Tom Hemmerlein, selbst von der Elektromobilität überzeugt, rief seine Kunden auf, gemeinsam mit Elektromotorrädern eine Runde zu drehen und dabei auch die Geldbörse für den guten Zweck zu öffnen. Gesammelt wurde wie tags drauf beim Start der Fellows Rides in Würzburg, für die Depressionshilfe. Insgesamt 14 solcher Fellowsride-Motorrademonstrationen sind für 2023 geplant.

Blick nach vorne: Am kommenden Donnerstag nach Feierabend gehe ich mit Christian Ebert vom Höchberger Motorradhaus Ebert und seinen Kunden ebenfalls auf eine Charity-Runde. Die freiwilligen Spenden der Biker widmen wir zum Saisonstart der Blindeninstituts-Stiftung. Holger Werner, Ressortleiter Wohnen Erwachsene, fährt mit und erläutert, für welches Projekt die eingesammelten Gelder verwendet werden sollen. Die Motoren zünden wir um 17 Uhr 30 und die 78-Kilometer-Runde geht diesmal nach Westen in Richtung Hafenlohr, überwindet 1254 Höhenmeter und dauert gut anderthalb Stunden. Genügend Zeit, um die aufblühende Natur neben der Straße zu genießen! Danach gibt es wie immer unter dem Motto „Bike meets Wurscht“ leckeres Gegrilltes auf dem Dach des Motorradhauses. Bestimmt lassen sich viele dieses inspirierende Event zum Saisonauftakt nicht entgehen und ziehen mit uns gemeinsam an den Hebeln, denn im vergangenen Jahr nahmen regelmäßig zwischen 20 und 35 Kunden an den After-Work-Rides teil. Und die Spendierhosen hatten die Biker mit den großen Herzen immer an, gleich mit welchem Fabrikat sie an den Start gingen.

By the way: Mit diesen Rides wollen wir die Bike-Kunden auch zum Fahren animieren und die durchschnittlichen Kilometerleistungen auf dem Zweirad nach oben schrauben. Das ist gut für das Fahrkönnen der Kundschaft (ergo die Sicherheit), gut fürs Geschäft (oft setzen wir die Kunden auf Testbikes) und last, but not least freut sich die Werkstatt-Truppe über den erhöhten Verschleiß. Eine klassische Win-win-win-Situation.

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