Geht ab wie die Feuerwehr

Foto: pu2|3

project urban 2|3

Geht ab wie die Feuerwehr

Die Elektromobilität ist und bleibt trotz aktueller Kaufzurückhaltung für Start-up-Unternehmen ein spannendes Betätigungsfeld, um zukünftiges Business zu generieren. Auf der Eicma in Mailand machte das Mobility-Unternehmen project urban 2|3 GmbH (kurz: pu2|3) von sich reden.

Im Fokus des Unternehmens mit Head Office in Fulda stehen elektrische Zwei- und Dreiräder, die individuell auf den urbanen Lifestyle zugeschnitten sind und für multiple Einsatzzwecke taugen, etwa als Einsatzfahrzeug für die Polizei oder Rettungsdienste. Zielgruppen der Modelle sind also vor allem Unternehmen oder Behörden, die mobile Lösungen und Services auf städtische Straßen bringen wollen. Das Highlight-Produkt der Firma, das 3W CELL, wurde jüngst mit dem German Design Award 2025 in der Kategorie „Excellent Product Design – Motorcycles“ ausgezeichnet.

pu2|3 bietet eine modulare Mobilitätsplattform, bei der Sicherheit und Flexibilität im Zentrum stehen. Kunden haben die Möglichkeit, aus verschiedenen Fahrzeugen direkt zu wählen oder sich die gewünschten Zwei- oder Dreiräder ganz nach Ihren Bedürfnissen zusammenzustellen. Dieses Konzept hilft Unternehmen beim nahtlosen Umstieg auf ressourcensparende Fahrzeuge.

pu2|3 plant, in den nächsten zwei Jahren mit drei Modellen an den Start zu gehen:

  • 2W AIR: Bei dem Zweirad-Modell handelt es sich, wie bei allen anderen Modellen, um ein modulares System. Reichweite: bis zu 220 km, verlängerbar durch austauschbare Batterien. Darüber hinaus lässt sich das Fahrzeug mit einem Ladegerät oder optional über einen Typ-2-Stecker laden und die Markteinführung ist für 2025 geplant.
  • 3W AIR: Der 3W-AIR lässt sich mit einem B-Führerschein im europäischen Raum fahren und kommt voraussichtlich 2026 auf den Markt.
  • 3W CELL: Das 3-Rad mit Sicherheitszelle bildet das Spitzenmodell, denn es bietet nicht nur ein fahrstabiles und komfortables 3-Rad-Fahrwerk in Kombination mit der Sicherheitszelle, sondern kann – so wie der 3W-AIR – ohne Motorradführerschein gefahren werden. Zudem benötigt der Fahrer keinen Helm. Die Markteinführung ist für 2026 geplant.

„Die Resonanz, die wir bisher auf unsere Produkte erhalten haben, war überwältigend“, sagt Gerard Rzadkowolski, COO von project urban 2|3, welcher zusammen mit CEO Marc Dongus die Firma leitet. Beide Manager waren zuvor beim automotiven Ingenieurdienstleister Edag in führenden Entwicklerpositionen tätig.

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