Ihren Anfang nahm Harleys große Geburtstagsfete beim Moto-Carnival im Veterans Park. Wall und Globe of Death sowie Motorrad-Hochseilartistik sorgten für Adrenalinschübe. 13 Livebands lieferten den musikalischen Rahmen.
Ein weiterer zentraler Anlaufpunkt war das Harley-Davidson-Museum nahe dem Stadtzentrum. Auf zwei Bühnen traten hier 16 Bands auf, darunter die Rival Sons, Pat Simmons von den Doobie Brothers, die Supersuckers und The Reverend Horton Heat. Außerdem sorgten Tätowierer, Barbiere, Whiskey- und Zigarrenprofis, Pinstriper und Stuntshows für Unterhaltung.
Neben dem Werksmuseum konnten das Harley-Davidson Motorenwerk Menomonee Falls und die denkmalgeschützte Unternehmenszentrale an der Juneau Avenue besichtigt werden.
Das Festival-Geschehen erstreckte sich im Laufe des Wochenendes über die ganze Stadt. Am Rotary Performance Pavilion in Wauwatosa spielten Rockbands auf, während im Cathedral Square Park Jazz geboten wurde. Musik, Drinks, Dining und Entertainment genoss man auf den Street Partys.
Filmfans konnten im historischen Oriental Theatre klassische Motorradfilme wie »The wild one« betrachten.
Customizer traten mit ihren Kreationen in Wettbewerben gegeneinander an, während sich Besucher in Geschicklichkeitsspielen wie den Motorcycle Field Games oder der Police and Civilian Skills Competition auf einem anspruchsvollen Parcours maßen. Motorsportfans kamen bei Stuntshows, Drag Races und beim Hill Climbing auf ihre Kosten. Außerdem stieg erstmals seit über 100 Jahren wieder ein Track Race am Strand des Lake Michigan.
Mit einer Parade verabschiedeten sich 7500 Biker am Sonntagmittag von ihren Gastgebern.
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