Hier die Antwort (übrigens: gemeinsam erarbeitet mit der KI):
1. Geografische Lage – Top für Logistik: Die Niederlande liegen strategisch günstig in Westeuropa. Rotterdam ist einer der größten Seehäfen der Welt, Schiphol ein riesiger Frachtflughafen – das macht die Niederlande zu einem idealen Drehkreuz für den europäischen Markt.
2. Steuervorteile: Die Niederlande sind bekannt für ein unternehmensfreundliches Steuersystem. Es gibt spezielle Regelungen für Holdings, günstige Mehrwertsteuer-Modelle bei internationalem Handel und Möglichkeiten zur Lizenzierung von Markenrechten mit Steuervergünstigungen.
3. Effiziente Bürokratie: Im Vergleich zu vielen anderen EU-Staaten sind die Niederlande bürokratisch sehr effizient und digital gut aufgestellt. Unternehmensgründungen, Import/Export-Prozesse oder Zollabwicklungen laufen hier vergleichsweise reibungslos.
4. Infrastruktur & Logistik-Dienstleister: Die Niederlande haben eine extrem gut ausgebaute Infrastruktur für Lagerhaltung, Spedition und E-Commerce-Logistik. Viele internationale Fulfillment-Dienstleister sitzen dort – das macht es für Hersteller attraktiv, die Logistik teilweise auszulagern.
5. Handelsmentalität: Die Niederländer sind traditionell ein „Händler-Volk“ und sehr offen gegenüber internationalem Business. Viele Mitarbeiter in Logistikzentren sprechen mehrere Sprachen – besonders Englisch, was die Zusammenarbeit erleichtert.
Motorradmarken-Beispiele sind:
- Yamaha – zentrales Logistikzentrum in Schiphol-Rijk
- Kawasaki – europäisches Headquarter in Hoofddorp
- Triumph – Teilelager und Distribution läuft auch teilweise über NL (je nach Markt)
- Royal Enfield - hat 2024 ein neues europäisches Lager in den Niederlanden eröffnet.
Klingt, als sollte und müsste sich die mutmaßlich neue schwarz-rote Bundesregierung eine Scheibe davon abschneiden und von den Niederländern lernen. Oder was meint ihr?