Das Jahr 1961 markiert die erste Teilnahme von Yamaha an einem Grad Prix. Das damals erst sechs Jahre junge Unternehmen schickte die 250-Kubik-Rennmaschine RD48 beim World Championship Grand Prix in Frankreich ins Rennen. Nur zwei Jahre nach diesem GP-Debut holte Fumio Ito auf der RD56 beim Großen Preis von Belgien den ersten GP-Sieg für Yamaha.
1964 gewann der legendäre Phil Read den Weltmeistertitel in der 250er-Klasse für den japanischen Hersteller. Für Yamaha war damit der Grundstein gelegt, um die folgenden Jahrzehnte als Big Player im internationalen Motorradsport zu agieren. Mit 500 Grand-Prix-Siegen, 38 Fahrertiteln, 37 Konstrukteurstiteln und sieben Teamtiteln konnte sich Yamaha als einer der erfolgreichsten Hersteller etablieren.