Der Verband weist darauf hin, dass Manipulationen schwerwiegende negative Folgen, sowohl technischer als auch haftungsrechtlicher Natur, nach sich ziehen können. Zudem gefährde die Manipulation von Antriebssystemen die Akzeptanz des E-Bikes bei Behörden, Gesetzgeber und Endverbraucher.
Die Mitgliedsunternehmen des ZIV haben deshalb ihre bereits bestehende Selbstverpflichtung aktualisiert, die DIN EN 15194:2017 strikt einzuhalten. So soll das Tuning und die Manipulation an E-Bikes (Pedelecs) energisch bekämpft werden. Der ZIV geht als international führender Verband der Fahrrad- und E-Bike-Industrie seit langem gegen illegale Manipulationen vor. Die ZIV-Selbstverpflichtung ist die deutsche Beteiligung an der aktuellen Anti-Tuning-Initiative des europäischen Herstellerverbands Companies against Tampering (Conebi), die am 30. September vorgestellt wurde und deren Unterzeichner der ZIV ist.
ZIV
Kampf gegen illegales E-Bike-Tuning
Der Zweirad-Industrie-Verband (kurz: ZIV) und die in ihm organisierten Hersteller und Anbieter von E-Bikes (Pedelecs) und E-Bike-Antriebssystemen haben sich erneut strikt gegen jegliche Art von Manipulation an ihren Produkten ausgesprochen, welche illegal die Leistung oder die maximale Unterstützungsgeschwindigkeit steigern.
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