Ihre Energie bezieht die Freeride E aus einer Lithium-Ionen-Batterie. 360 Zellen sind in diesem Stromspeicher zusammengeschaltet. Das Energiemanagement obliegt ebenfalls einer Elektronischen Baugruppe. Für etwa eine Stunde Fahrt soll eine Ladung reichen. Wer den Ladevorgang nicht abwarten möchte, kann die von einem Druckguss-Aluminiumgehäuse umgebene Batterie auch gegen einen vollen Stromspeicher austauschen. KTM verspricht, dass dies nach Hochklappen der Sitzbank mit wenigen Handgriffen erledigt ist.
Der obere Bereich des Rahmens ist aus Chrom-Molybdän-Stahl gefertigt und wird durch verschraubte Aluminiumprofile verstärkt. Im unteren Bereich wirkt der Motor als mittragendes Element, zusätzliche Steifigkeit in diesem Bereich soll durch eine Bodenplatte aus Aluminium erreicht werden. Um Leichtigkeit mit hoher Festigkeit zu kombinieren, ist das angeschraubte Rahmenheck aus glasfaserverstärktem Polyamid gefertigt.
Als Federelemente kommen hochwertige Komponenten von WP zum Einsatz. Sowohl die USD-Gabel als auch das direkt angelenkte Federbein warten mit 250 Millimetern Arbeitsweg auf.Leichte Räder mit eloxierten Giant-Aluminiumfelgen sind mit extraleichten Aluminium-Speichennippeln an CNC-gefertigten Naben befestigt. Ein ebenfalls niedriges Gewicht bei hoher Verzögerungsleistung sollen die vom Zulieferer Formula speziell für die Freeride-Modelle entwickelten Bremsen sicherstellen.
Mit 106 Kilogramm geht die ausschließlich für abgesperrte Kurse geeignete Variante Freeride E-SX ins Rennen, das mit allen StVZO-relevanten Anbauteilen ausgestattete zulassungsfähige Modell E-XC bringt zwei Kilogramm mehr auf die Waage.Ab Herbst soll die neue Freeride-E-Generation bei den KTM-Händlern stehen. 10.995 Euro müssen für das Crossmodell bezahlt werden, die Endurovariante kostet 11.295 Euro.
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