KTM TPI-Zweitakter mit Einspritzung

Ruhiger und sauberer

KTM-Zweitakter mit Einspritzung bald verfügbar

KTM hat die kürzlich angekündigten Zweitaktenduros mit Einspritzung nun offiziell präsentiert. Ausgestattet mit zwei Einspritzdüsen am Überströmkanal, sollen die neuen Aggregate in puncto Effizienz, Sauberkeit und Performance neue Maßstäbe setzen.

Die beiden großvolumigen Zweitakt-Sportenduros KTM 250 EXC TPI und die KTM 300 EXC TPI erhalten als erste Modelle der österreichischen Marke die neuentwickelte Einspritztechnologie. Der Zusatz TPI bei der Modellbezeichnung steht für »Transfer Port Injection«, also Einspritzung im Bereich der Überströmkanäle. Mit gleich zwei Düsen wird der Kraftstoff bei den neuen Aggregaten eingespritzt. Der Motorlauf soll ruhiger sein als bei klassischen Vergasermodellen, und auch der Kraftstoffverbrauch sinkt laut KTM.

Den TPI-Zweitakter gibt es mit 250 und 300 Kubikzentimetern (l.). Neuer Drosselklappenkörper mit elektrischer Betätigung.

Für den Fahrer noch wichtiger dürften jedoch andere Vorteile sein. So entfällt bei den mit einem elektronischen Motormanagement ausgestatteten TPI-Maschinen die Notwendigkeit der Anpassung der Gemischaufbereitung an veränderte Umweltbedingungen. Die Elektronik errechnet die ideale Einspritzmenge aus einer Fülle von Sensordaten. Auch das Ansetzen des Zweitakt-typischen Gemischs entfällt. Die jeweils benötigte Ölmenge wird automatisch aus einem Reservoir zugeführt.Bereits im Lauf des Sommers werden die TPI-Modelle bei den Vertragshändlern stehen.

Weitere Informationen

Foto: KTM / Mitterbauer H.

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bike & business 3/2024

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