Mit dem Wechsel des führenden Branchentreffens nach Bern setzt der Verband Motosuisse nach eigenen Angaben den ersten Meilenstein für einen Neubeginn. Fest steht, dass das Kind einen neuen Namen bekommen soll. Die Entscheidung darüber soll in den nächsten Wochen fallen, so Markus Lehner, PR-Chef der Motosuisse.
Künftig soll der Festivalcharakter gestärkt und die Veranstaltung damit auch für ein jüngeres Zielpublikum relevant werden. Mit Bern als Standort für die Leitveranstaltung der Motorrad- und Rollerbranche glaubt man einen Veranstaltungsort mit zentraler Lage, guter Verkehrsanbindung, weitläufigem Freigelände und großzügiger Parkplatzsituation gefunden zu haben. Ab 2024 soll zusätzlich auch die neue Festhalle in Bern als moderne Infrastruktur zur Verfügung stehen.
Jörg Bucher, der frischgewählte Präsident vom Verband Motosuisse: „Zusammen mit der Bernexpo Groupe ist die gesamte Motorrad-und Rollerbranche sehr motiviert, einen Aufbruch in die Zukunft moderner, live ausgetragener Motorradevents zu starten.“ Die Leitveranstaltung richte sich an ein breites Publikum, von Jung-und Neulenkern bis zu hartgesottenen Freaks und Fans.
Die Veranstaltung soll künftig nicht nur mit dem klassischen Ausstellungsbereich für Motorräder und Roller, Zubehör und Bekleidung, sondern auch mit Festivalcharakter und einem breiten Rahmenprogramm inklusive Spektakel und Demonstrationen punkten. Jüngere Zielgruppen sollen die Swissmoto als attraktiven Treffpunkt zum Entdecken von Neuheiten und Fachwissen entdecken. Zudem wolle man der Nachfrage nach ökologischer Technologie und dem Trend zur Elektromobilität mehr Aufmerksamkeit widmen.