Wichtig ist das Engagement vieler Marktteilnehmer: Zum einen braucht es Zweiradbetriebe, die selbst ausbilden und ihren Nachwuchs an die Berufsschulen und in die Meisterkurse schicken. Daneben braucht es selbstredend gut funktionierende Organisationen wie etwa der Bundesinnungsverband Zweiradhandwerk oder der Mitteldeutschen Zweiradverband, die durch ihren fachlichen Support zukunftssichere Rahmenbedingungen für unser Gewerk schaffen. Last but not least bedarf es aber auch der ideellen und materiellen Hilfe seitens der Hersteller.
Aktuell macht sich hier vor allem Yamaha Motor Deutschland stark. Country Manager Marcel Driessen hat jüngst wieder für positive Schlagzeilen gesorgt mit einem grandiosen Förderprojekt. Zusammen mit seinem Händlernetzentwickler Julian Titz und dem Ausbildungsleiter der HWK Köln, Peter Kautz, hat er eine Ausbildungswerkstatt der Handwerkskammer Köln offiziell eröffnet. Nach der Meisterschule in Straubing bereits das zweite Leuchtturmprojekt seiner Art. Im offiziellen Yamaha-VI-Look, modernster Diagnosetechnik und den passenden Schulungsbikes. Damit sind die jungen Fachkräfte künftig gut gerüstet, um die Anforderungen des modernen Werkstattalltages meistern zu können.
Gut investiert, Yamaha! Ihr präsentiert euch als innovativer Motorradhersteller mit Weitblick. Ihr legt euch mächtig ins Zeug, um der zukünftigen Mechaniker-Elite von Beginn an mit der ultimativen Spitzentechnik und den komplexen Anforderungen des modernen Werkstattalltags vertraut zu machen. So bringt ihr euch positiv ein, dem Nachwuchsmangel in der Zweiradszene ein Schnippchen zu schlagen und kümmert euch vorbildlich um die Zukunft des Motorradhandwerks. Weiter so!