Die Idee dahinter ist es, für Motorradhändler einen neuen Vertriebskanal sowie ein neues Finanzierungsmodell zu erschließen, sagt Jan Linke, Business Developer des IT-Spezialisten. Man wolle Kunden, die heutzutage wie selbstverständlich für alle möglichen Dienste ein Abo abschließen – Amazon, Netflix, Spotify, Handy, Lebensmittellieferdienste oder Fitnessstudios – dafür begeistern, ihren Traum vom motorisierten Zweirad auch in Abo-Form zu realisieren.
Im Fokus stehen Kunden ohne eigenes Motorrad, die sich für drei, sechs oder neun Monate während der Saison mal ein Rundum-Sorglos-Paket „Zweirad“ zulegen möchte. Beim Motorrad-Abo ist alles inklusive, also Verschleiß, Reparaturen, Wartung, HU & AU sowie Versicherungen, Zulassungsgebühren etc. sind mit drin im Abo-Preis – außer Sprit oder Strom, die gehen extra.
„Abo ist eher eine Form des Besitzes oder des Leasings“, sagt Faaren-Markenbotschafter Thomas Kaetker. Mithelfen bei der Implementierung des Modells soll die Marktpower und Strahlkraft des Ölspezialisten Motuls, der für seinen Motorrad-Abo-Marktplatz, befüllt durch die Partner im Handel, kräftig die Werbetrommel rühren will. Möglich ist es aber auch, ein Schaufenster zum Abo-Marktplatz im eigenen Händler-Shop einzubinden.