Die Weichen für eine gedeihliche Zukunft der Gesellschaft sowie Industrie und Handel müssen neu gestellt werden, sonst geht es mit unserem Wohlstand den Bach runter. Die politisch Verantwortlichen haben nach der Ampellethargie die Chance, für einen Neuanfang zu sorgen. Der Bundeskanzler in spe und seine Ministertruppe stehen fortan in der Pflicht, für bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu sorgen und gedeihliche Perspektiven zu schaffen, auch und gerade für unsere Motorradbranche. Mehr Zukunft wagen heißt für mich die Devise.
Das gilt auch für die Verbände, allen voran der Industrieverband Motorrad (kurz: IVM) mit allen Herstellern und den Zubehörfirmen, aber auch der Bundesinnungsverband Zweiradhandwerk (kurz: BIV) und die Innungen in den Bundesländern. Mit der Politikwende ergibt sich aus meiner Sicht mehr denn je die Verpflichtung, die Vielfältigkeit des Zweiradsektors und seine ökonomische Bedeutung in die Waagschale zu werfen. Ein Pfund sind die vielen Arbeitsplätze, welche die mittelständischen Handelsbetriebe und Werkstätten bereitstellen. Herausragend auch deren wichtige Funktion als Ausbildungsstätte für den technisch-handwerklichen Nachwuchs und die überragende Rolle bei der Bereitstellung von Produkten für die individuelle wirtschaftliche Mobilität der Zukunft.
Für die Zweiradlobby gilt es, diese erfolgversprechenden Wege in die Zukunft viel deutlich aufzuzeigen und selbstbewusst und lauter als bisher ihre Stimme zu erheben. Frische Ideen und gute Argumente müssen auf die Agenda, um den Politikern die Augen zu öffnen. Nur Mut!