Neue E-Schwalbe, flieg

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Govecs

Neue E-Schwalbe, flieg

Govecs, die deutsch-polnische Firma mit Headquarter in München, hat nach acht Jahren der E-Schwalbe L3e – dem Pendant zur 125er-Klasse – eine neue Version verpasst. Der Elektro-Leichtkraftroller mit dem Kult-Design aus Suhl bekommt in der zweiten Modellgeneration einen Antrieb mit mehr Power, die Batterien verschwinden im Mitteltunnel.

Der 48-Volt-Motor liefert sechs kW (8 PS) Dauer- und 8,5 kW (12 PS) Spitzenleistung. Erreicht wird eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h, bei der Beschleunigung hilft ein Booster. Dank neuer Batterietechnologie und zweier entnehmbarer Akkus im Mitteltunnel ist die Normreichweite laut Hersteller von 90 auf rund 130 Kilometer gewachsen. Nach zwei Stunden an der Steckdose soll die Schwalbe 80 Prozent ihrer Kapazität wieder „aufgetankt“ haben.

Die neue E-Schwalbe verfügt über drei Fahrmodi und eine aktive Rekuperation, die wie eine Motorbremse funktioniert. Über den komplett zurückgedrehten „Gasgriff“ schickt der Pilot 175 Watt zurück in die Batterie. Als „Tacho“ dient ein Fünf-Zoll-Farbdisplay. Unter der Sitzbank wartet ein Staufach mit fünf Litern Volumen auf Bikers Alltagsdinge zum Aufbewahren. State-of-the-art ist die Konnektivität per Smartphone-App.

Gegenwärtig hat Govecs rund 80 Kooperationsstandorte, zusätzlich gibt es ein mobiles Servicemobil. Für den Start der Serienproduktion hat Govecs den Preis für frühe Vögel von 9990 auf momentan 8990 Euro gesenkt.

Ein ausführlicher Testbericht von der neuen E-Schwalbe, die Vertriebsstrategie von Govecs und was Händler von einer Zusammenarbeit erhoffen dürfen, erscheint in der »bike & business« 5/2025 am 1. August.

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