KTM hat die Einzylinder-Modelle der Duke-Reihe mit 125 und 399 Kubikzentimetern für 2024 komplett überarbeitet: Motor, Chassis, Bodywork – alles neu.
Bereits bei den Sportenduros trumpfte KTM mit zahlreichen tiefgreifenden Neuerungen für das Modelljahr 2024 Jahr auf. Nun hat der österreichische Motorradhersteller die Einzylinder-Modelle der Duke-Reihe präsentiert – mit noch umfangreicheren Modifikationen.
Sowohl der kleinere 125er Motor als auch das 390er Aggregat erhielten neue Zylinderköpfe und überarbeitete Getriebe, beide Einzylinder erfüllen die jüngste Abgasnorm EURO 5.2.
Integriert sind die Aggregate jeweils in einen neuen Hauptrahmen aus Stahl-Gitterrohr, an dem ein Heckrahmen aus Aluminium-Druckguss verschraubt ist. KTM verspricht für das Rückgrat eine höhere Torsionssteifigkeit. Zudem sollen die Agilität und das Feedback vom Chassis verbessert worden sein. Zum verbesserten Fahrverhalten sollen auch die neuen Gabelbrücken mit geändertem Versatz beitragen.
Alle Modelle der Reihe sind serienmäßig mit der neuesten Ausführung des zuschaltbaren Supermoto-ABS, 5-Zoll-Kombiinstrumenten und Smartphone-Konnektivität ausgestattet. Außerdem können sie alle mit einem optionalen Quickshifter+ aufgerüstet werden.
Das Fahrwerk verfügt über hochwertige Federelemente von der konzerneigenen Marke WP. Vorne arbeitet sowohl bei der 125er als auch der 390er Duke eine WP APEX-Open-Cartridge-Vordergabel mit 43 mm Durchmesser. Bei der KTM 390 Duke sind Zug- und Druckstufe fünffach einstellbar. Die neue, gebogene Schwinge stütz sich jeweils gegen ein Federbein mit Split-Kolben-Funktion ab, das sich beim hubraumstärkeren Modell sowohl in Federvorspannung als auch Zugstufendämpfung anpassen lässt.
Der neu gestaltete Tank fügt sich in die leicht überarbeitete Formensprache der sportlichen Einzylindermodelle.
Die Modelle KTM 125 Duke und KTM 390 Duke für 2024 werden voraussichtlich ab Ende 2023 erhältlich sein. Die Preise werden gesondert bekanntgegeben.
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Fotos: KTM / Rudi Schedl, KISKA GmbH