Benelli QJ - Neuer Importeur in Deutschland

Foto: Benelli

Benelli QJ

Neuer Importeur in Deutschland

Die italienische Traditionsmarke Benelli, seit 110 Jahren auf dem Markt und in Besitz der chinesischen Qianjiang (QJ)-Gruppe, wird in Deutschland künftig durch die neue Benelli GmbH & Co. KG vertreten.

Das aktuelle Modellprogramm bietet moderne Classic- und Naked-Bikes sowie Renn- und Touring-Maschinen von 125 bis 754 Kubik, die Sportlichkeit mit italienischer Eleganz verbinden. Betreut werden soll die Marke hierzulande von rund hundert Benelli-Händlern. 

Nach wie vor gilt Pesaro an der Adriaküste als Heimat-Standort der Marke. Dort befindet sich bis heute das Design- und Entwicklungscenter „CentroStile Benelli“.

„Wir freuen uns sehr über die neue Zusammenarbeit“, sagt Yan Haimei, Geschäftsführerin der Benelli QJ. „Der deutsche Markt gehört zu den wichtigsten Märkten Europas im Bereich der Motorradindustrie. Wir sind überzeugt, dass wir durch diese Zusammenarbeit noch wirksamer in Deutschland sein werden, auch dank unserer neuen Vertriebsstrategie und unseres neuen Vertriebsnetzes. Unser Modellprogramm ist sehr attraktiv für deutsche Kunden und gemeinsam mit unserem neuen Importeur werden wir die Marke Benelli in Deutschland optimal stärken können.“ 

Geschäftsführer der Benelli GmbH & Co. KG ist Gerald Federl, in selber Funktion bekannt als Geschäftsführer der MSA Weiden (u. a. Kymco, Hyosung, Voge, Mondial, Quadro): „Wir bauen in Deutschland ein flächendeckendes Benelli-Händlernetz mit bester Servicequalität für die Kunden auf. Die aktuelle Modellpalette umfasst Fahrzeuge in den kleinen und mittleren Hubraumklassen und wird schon bald bis zu den hubraumstärksten Klassen erweitert.“ 

Rückblende: Im Dezember 2005 wurde Benelli Teil von Qianjiang, kurz Q.J.. Das Unternehmen aus Wenling beschäftigt 14.000 Mitarbeiter und produziert mehr als 1,2 Millionen Fahrzeuge und über zwei Millionen Motoren pro Jahr in einer supermodernen Fabrik, die mit rund 670.000 m² so groß ist wie eine ganze Stadt und mit modernsten Fertigungsanlagen aus Deutschland, Italien und den USA ausgerüstet ist.

Mit einem Kapital von mehr als 750 Millionen US-Dollar ist Q.J. seit 1999 auf dem Chinese Stock Exchange gelistet und produziert auch Quads, Elektrofahrräder, Rasenmäher, Golfcarts, Generatoren, Pumpen und Gartengeräte. 20 Prozent der Produktion gehen in den Export. 

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