Der Löwenanteil des Motorrad-Marktes entfiel auf das Marktsegment Naked-Bike mit 29,89 Prozent, gefolgt auf Platz zwei von der Kategorie Adventure-Bike mit 18,84 Prozent vor Enduro/Supermoto (9,38 Prozent). Auf den weiteren Plätzen folgen Superbike/Supersportler/Sportler mit 6,81 Prozent und City-Classic mit 6,32 Prozent.
Das Markenranking bei den Krafträdern führt BMW-Motorrad mit 4.538 Einheiten an (Marktanteil: 29,71 Prozent), womit der Branchenprimus im Vergleich zur Vorjahresperiode ein Plus von 26,1 Prozent verbucht. Platz zwei geht an Honda (2.264 Einheiten/plus 56,4 Prozent) und dritter ist Yamaha (1.191/plus 22,8 Prozent), gefolgt von KTM (1.115/plus 17,6 Prozent) und Harley-Davidson (907/plus 25,1 Prozent). Zu den Top Bikes der Motorradklasse zählen: BMW R 1250 GS (1.358 Einheiten), BMW F 900 R (336) und BMW S 1000 RR (318).
Das zweitgrößte Segment hinter den Krafträdern sichern sich die Leichtkraftroller mit 3.522 Einheiten saldiert nach zwei Monaten (plus 45,2 Prozent). Top Seller sind hier Vespa GTS 125 Super (499 Einheiten), Vespa Primavera 125 (284) und Honda Forza125 (271).
Die Leichtkrafträder bilanzieren 2.680 Einheiten (plus 12,7 Prozent), wovon am besten die KTM Duke 125 (179) vor der Yamaha MT-125 (177) und der Suzuki GSX-S 125 (156) vermarktet wurden.
Die Kraftroller schließlich kommen im Berichtszeitraum Januar bis Februar auf insgesamt 1.739 Einheiten (plus 15,5 Prozent). Spitze im Zulassungsranking ist hier die Vespa GTS 300 Super (579 Einheiten) vor Honda Forza 350 (131) und der BMW CE 04 (93).
Bei den E-Motorrädern (insgesamt 139 Neuzulassungen, plus 46,3 Prozent als im Vorjahresvergleich) sieht die Top Five wie folgt aus:
- Zero: 33 Einheiten
- Vmoto: 13 Einheiten
- KTM: 9 Einheiten
- Energica: 7 Einheiten
- E-Rockit: 6 Einheiten
Bei den E-Kraftrollern ergibt sich folgendes Bild: Seit Jahresbeginn wurden 1.189 Stromer neu zugelassen, 224,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum:
- BMW: 104 Einheiten
- Horwin: 84 Einheiten
- Seat: 25 Einheiten
- Niu:23 Einheiten
- Scutum: 23 Einheiten
