„Wir haben bereits in der Vergangenheit ein eigenes Fahrrad entworfen, das unseren Vorstellungen entsprach“, berichtet Dirk Räker, Geschäftsführer der Zweiradmechaniker-Innung Oldenburg. Der Anstoß für das erste eigene Bike mit elektrischem Antrieb sei aber von außerhalb gekommen: Unter dem Heimatliebe-Label vertreibt die Nordwest-Zeitung bereits andere ausgewählte Produkte für diejenigen, die ihre Region lieben.
„Natürlich waren wir sofort von der Idee angetan und haben den Kontakt zum Oldenburger Fahrradhersteller New Cycle GmbH gesucht. Wenn wir schon ein exklusives E-Bike auf den Markt bringen, dann soll es auch vor Ort gefertigt werden,“ erläutert Dirk Räker weiter. Mit ihren drei verschiedenen Marken, darunter auch die Traditionsmarke Kreidler, unter der das Heimatliebe-Bike nun gehandelt wird, bot die Firma New Cycle GmbH das ideale Umfeld für eine Eigenkreation: „Der Austausch zwischen uns, der Innung und unserem Medienpartner war sehr wertvoll“, berichtet Dennis Oltmann, zuständiger Key Account Manager der New Cycle GmbH.
Was das Heimatliebe-Bike besonders macht? Der Rahmen des Fahrrads wird dezent von den Koordinaten Oldenburgs geschmückt, der Geburtsstätte des Heimatliebe-Bikes. Neben solchen kleinen Hinguckern will man aber auch mit der hochwertigen Ausstattung punkten: Angetrieben wird das Bike von einem kraftvollen Bosch-Performance-Motor, der seine Leistung mit einem wartungsfreien Gates-Riemen auf die Straße bringt. Eine Shimano Nexus 5-Gang-Nabenschaltung sowie ein leistungsstarker 500 Wattstunden Akku komplettieren die Antriebstechnik.
Besonderes Augenmerk hat die Innung auf die Sicherheit gelegt: Hydraulische Scheibenbremsen sowie ein Rücklicht mit integrierter Bremslichtfunktion sind an Bord. Der Frontscheinwerfer strahlt wahlweise mit starken 150 Lux im Fernlicht-Modus oder mit 100 Lux im Abblendmodus. Dank verstärkter Speichen und Reifen ist das Heimatliebe-Bike bis zu 170 kg belastbar (Branchenstandard: 120 bis 130 kg). Ein besonders schnelles Ladegerät mit 4 Ampere ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Bei der Vertriebsstrategie setzen die Macher auf den stationären Einzelhandel. „Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, das Bike ausschließlich über die Mitgliedsbetriebe der Zweiradmechaniker-Innung zu vertreiben“, berichtet Torsten Hillje Key Account Manager und verantwortlich für das Projekt auf Seiten der Nordwest-Mediengruppe. „Wer tagtäglich Kundinnen und Kunden zum Thema E-Bike berät, weiß genau, was gewünscht wird. So können wir einen dauerhaften Mehrwert schaffen und zusätzlich noch einen fachmännischen Service anbieten.“
Auch für Andreas Denker, den Obermeister der Zweiradmechaniker-Innung Oldenburg, ist klar, dass die gewählte Vertriebsstrategie Vorteile für alle Seiten bereithält: „Mit dem Heimatliebe-Bike haben wir ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, das einen Besuch unserer Innungsbetriebe noch attraktiver macht. Außerdem können wir den Kundinnen und Kunden durch unser eingeflossenes Wissen eine sehr hohe Produktqualität garantieren.“