Rekordbestand: Mehr Fahrräder in Deutschland als Bürger

Foto: Kay Tkatzik

ZIV

Rekordbestand: Mehr Fahrräder in Deutschland als Bürger

Hierzulande hat die Zahl der Fahrräder die Zahl der Bürger überflügelt: Der Zweirad-Industrie-Verband (kurz: ZIV) führt für Ende 2024 einen Bestand von 88,7 Millionen Fahrrädern an, rund zwei Millionen mehr als im Jahr zuvor. Im vergangenen Jahr seien 3,85 Millionen Zwei- und Dreiräder verkauft worden, davon 53 Prozent als Pedelec. Nach dem Boom der Corona-Pandemie habe sich die Lage aber wieder normalisiert.

ZIV-Geschäftsführer Burkhard Stork zeigte sich bei der Präsentation der Zahlen in Berlin summa summarum zufrieden, er sieht keine Anzeichen einer Sättigung. Der Durchschnittspreis eines verkauften Fahrrads sank von 1788 Euro auf 1645 Euro; eine Folge der Preispolitik des Handels, der gerade die Überbestände abbaue.

Der stationäre Handel gehört zu den Säulen des Zweiradbusiness, denn 70 Prozent aller Fahrräder würden im Laden vor Ort gekauft, weitere 20 Prozent werden über Onlineshops des Fachhandels abgewickelt. Beliebteste Modellgruppe ist beim klassischen Fahrrad das Trekking- vor dem Urban- oder Citybike, bei den E-Bikes liegen Mountainbikes vor dem Trekkingrad. Die schnellen S-Pedelecs kommen auf einen Verkaufsanteil von nur 0,5 Prozent.

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