ZIV-Geschäftsführer Burkhard Stork zeigte sich bei der Präsentation der Zahlen in Berlin summa summarum zufrieden, er sieht keine Anzeichen einer Sättigung. Der Durchschnittspreis eines verkauften Fahrrads sank von 1788 Euro auf 1645 Euro; eine Folge der Preispolitik des Handels, der gerade die Überbestände abbaue.
Der stationäre Handel gehört zu den Säulen des Zweiradbusiness, denn 70 Prozent aller Fahrräder würden im Laden vor Ort gekauft, weitere 20 Prozent werden über Onlineshops des Fachhandels abgewickelt. Beliebteste Modellgruppe ist beim klassischen Fahrrad das Trekking- vor dem Urban- oder Citybike, bei den E-Bikes liegen Mountainbikes vor dem Trekkingrad. Die schnellen S-Pedelecs kommen auf einen Verkaufsanteil von nur 0,5 Prozent.