Letztinstanzlich habe der Oberste spanische Gerichtshof die von der französischen Helmmarke eingelegte Revision abgewiesen und endgültig zugunsten des chinesischen Wettbewerbers entschieden. Giuseppe Porcu, CEO von LS2 Europa, äußerte sich zufrieden über das Urteil und sieht sich in der Einhaltung hoher Qualitätsstandards seiner Marke bestätigt.
Shark warf LS2 vor, dass dessen Liao System 2 ein Patent bei Klapphelmen verletzt habe. Das Gericht stellte nun fest, dass bei den LS2-Modellen Convert und Valiant kein Patent verletzt worden sei, das Shark 2005 angemeldet hat und Ende 2025 ausläuft. Bei den Helmen ließ sich das Kinnteil über die ansonsten übliche Stelle in Stirnhöhe bis kurz vor den Nackenbereich zurückschieben.
Der Streit landete in Spanien vor Gericht, weil die europäische Vertriebsgesellschaft von LS2 in Barcelona ihren Sitz hat.