Texa feierte in diesen Tagen die Fertigstellung des 20.000. Geräts der Baureihe Navigator TXB. Dieses Diagnoseinterface wurde speziell für die Kontrolle und Reparatur von Motorrädern und Quads entwickelt.
Seit 2001 widmet sich Texa der elektronischen Diagnose von Zweirädern und erkannte das Marktpotenzial, das sich aus der Verbreitung von elektronischen Steuergeräten ergab. Zu jener Zeit war die Elektronik in den Zweirädern nur auf wenige Komponenten begrenzt und nur bei Motorrädern der höchsten Klasse vorzufinden. Heute kann ein Motorrad der Oberklasse bereits bis zu 15 Steuergeräte beherbergen.
„In den Motorradbereich zu investieren“, sagt Bruno Vianello, Gründer und Präsident von Texa, „war eine Entscheidung, die zum damaligen Zeitpunkt als zu verfrüht erscheinen konnte, aber das hat es uns erlaubt, dass wir heute mit unserem Diagnosesystem weit über 90 Prozent der elektronischen Komponenten des Fahrzeugparks abdecken können. Vor allem konnten wir Schritt halten mit der rasanten Entwicklung der letzten Jahre, in denen in diese Fahrzeuge dieselben Ausrüstungen eingebaut wurden, die wir schon in den Automobilen vorfinden, bis hin zu den Radarsensoren, die neuerdings in Modellen von Ducati zu finden sind”. Gerade mit diesem Hersteller aus Bologna hat Texa eine starke Verbindung und ist seit 2011 dessen offizieller Lieferant.
Die aktuelle Version des Geräts, der Navigator TXB Evolution, könne sich mit allen Diagnoseschnittstellen aller Fahrzeugarten mit zwei Rädern und den Quads verbinden, kommuniziert mit den Steuergeräten an Bord, erkennt Störungen und stellt dem Mechatroniker über die Diagnosesoftware IDC5 BIKE eine ganze Reihe von technischen Mitteilungen, Datenblättern, Sollwerten, interaktive Schaltpläne und eine vollständige Datenbank zur Verfügung. Die Software wird monatlich aktualisiert.