Ab April 2022 soll das Reiseenduro-Flaggschiff der Briten in fünf Versionen auf den Markt kommen: mit den eher straßenorientierten GT und GT Pro sowie Rally Pro (mit 20-Liter-Tank) und den offroadgeigneten GT Explorer sowie Rally Explorer (mit 30-Liter-Tank).
Der neue 1,2-Liter-Triple liefert trotz geringerem Hubraum von 1160 Kubikzentimeter statt 1215 mehr Power. Die Leistung steigt um neun auf 150 PS (110 kW), das Drehmoment klettert auf 130 Newtonmeter bei 7000 Umdrehungen pro Minute. Die Gewichtsersparnis zum Vorgängermodell beträgt satte 25 Kilogramm. Die Tiger bringt nunmehr 240 Kilogramm (bei der GT) auf die Waage, die GT Explorer wiegt 255 Kilogramm.
Die Spitzenmodelle verfügen über einen Toter-Winkel-Warner. Weitere technische Highlights der neuen Tiger: ein Sieben-Zoll-TFT-Instrument mit Connectivity, bis zu sechs Fahrmodi, Quickshifter, adaptives Kurvenlicht, beheizbare Sitze, ein semiaktives Showa-Fahrwerk und ein Reifendruckkontrollsystem.
Für die Tiger 1200 GT muss der Kunde in Deutschland mindestens 17.750 Euro plus Nebenkosten hinblättern, die Rally bekommt er ab 20.950 Euro.