Triumph testet E-Fuels in der Moto2

Moto2 bald mit synthetischem Kraftstoff

Triumph testet E-Fuels

Der britische Motorradhersteller Triumph erprobt synthetische Kraftstoffe – allerdings zunächst nur im Rennsport. Ziel ist es, Erkenntnisse für den Einsatz in der Großserie zu gewinnen.

Unter Einsatz regenerativer Energien gewonnene Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, haben das Potenzial, die CO2-Bilanz von Verbrennungsmotoren massiv zu verbessern. Triumph, exklusiver Motorenlieferant für die Rennserie Moto2, unternimmt nun in Abstimmung mit dem Promoter Dorna Versuche, den 756er Sportmotor mit synthetischem Kraftstoff zu betreiben. Zunächst ist die Einführung von E40-Benzin bis 2024 vorgesehen. Die Abkürzung steht für einen 40-prozentigen Anteil von E-Fuel im Kraftstoff der Rennmotorräder. Bis 2027 möchten Dorna und Triumph die Serie auf E100 umstellen, also vollständig synthetischen Kraftstoff einsetzen.

Den Entwicklern ist es wichtig, nicht nur die CO2-Bilanz der Fahrzeuge zu verbessern, sondern dieselben Leistungs- und Drehmomentwerte zu erzielen wie mit fossilen Kraftstoffen. Steve Sargent, Chief Product Officer bei Triumph: »Unser Ziel ist es, die Erkenntnisse aus dem Rennsport zu nutzen, um unsere Straßenmotorräder noch besser zu machen. Dabei geht es nicht nur um Leistung, sondern auch um ihre Umweltverträglichkeit. Ich kann versichern, dass jeder hier bei Triumph mit vollem Einsatz dabei ist, an so wichtigen Entwicklungen in einem entscheidenden Moment der Motorradgeschichte beteiligt zu sein.«

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