„Wir sehen große Chancen, dadurch unser Powersports-Geschäft in Skandinavien und Europa weiterzuentwickeln", sagt Duell CEO Jarkko Ämmälä. „Wir bieten ein starkes Markenportfolio auf dem europäischen Markt und ich sehe ein gutes Wachstumspotenzial in Skandinavien und im übrigen Europa“, ergänzt Van Hoof.
Die Integration dieser neuen Position sei der Ausgangspunkt für eine allgemeine und umfassendere Umstrukturierung der Powersports-Aktivitäten bei Duell. Tangiert seien die wichtigsten Geschäftsbereiche Produktmanagement, Einkauf, Vertrieb und Marketing/Kommunikation. Erstes Resultat des Umbaus: Die Steuerung der Vertriebseinheiten in mehrere zentraleuropäischen Ländern werden künftig vom niederländischen Vertriebsexperten Roy Beumer geführt, der sich seit 2020 um die Großregion Benelux kümmerte.
Van Hoof hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der internationalen Motorradindustrie auf dem Buckel, denn seine Karriere startete er bereits in den 1980er Jahren als Journalist für verschiedene belgische und niederländische Motorradmagazine wie MotorRijder, Weekblad Motor und KickXtarts. Seit 1992 leitet er sein eigenes Management- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Belgien. In der Szene ist der erfahrene Manager gut vernetzt, da er von 2008 bis 2015 als Sales Director die internationalen Geschäftsaktivitäten des deutschen Helmherstellers Schuberth leitete. Danach führte er für den deutschen Elektronikspezialisten Digades das SOS-System für Motorradfahrer namens Dguard ein.
Van Hoof ist ein wahrer Motorrad-Enthusiast – im Geschäfts- und Privatleben. Die mehrsprachige Führungskraft nennt mehrere einzigartige Motorräder sein Eigen – von Old School 2-Takt-Sportmotorrädern bis hin zu modernen Adventure-Bikes. Seine Motorsport-DNA hat er bereits an die nächste Generation weitergegeben, denn sein Sohn Mathias Van Hoof war dreifacher belgischer Enduro-Meister und schloss 2021 als Vizeweltmeister die Enduro OS4-Klasse ab.