BMW Hanko - Von Gummikuh bis Hightech

Foto: Henning Wiekhorst

BMW Hanko

Von Gummikuh bis Hightech

Hervorgegangen aus dem Hanko-Auto-Haus, das 2009 von der Hakvoort-Gruppe übernommen wurde, kümmert sich BMW Hanko nach Eitorf seit 2016 auch in Koblenz um Bikes mit dem Propellerlogo.

Die technische Leitung der Motorradsparte am Moselring obliegt Andreas Reinhardt, wobei der aber selber sagt, dass seit fünf Jahren eigentlich der Henrik Sawadsky aus dem Verkauf heraus den „Laden schmeißt". In der großzügigen und modern ausgestatteten Werkstatt kümmern sich drei Mechaniker und zwei Azubis um die technischen Belange und den Vertrags-Service. Hanko bietet zudem die Wintereinlagerung von Motorrädern, im Umkreis von 35 Kilometern einen kostenlosen Hol-und Bring-Service, Restaurationen älterer Motorräder und auf Wunsch gerne Customizing. Eine Sparte, die immer trendiger wird.

 

Zudem gibt es da noch Helmut Stenz, der zuvor lange Jahre in der Mainzer Gegend BMW-Motorräder geschraubt hat und sich noch bestens mit den alten „Gummikühen“ auskennt. Egal ob es sich um ein modernes oder historisches Fahrzeug handelt, Helmut ist mit allen „Schrauberwassern“ gewaschen. Er unterstützt in Hybridfunktion den Verkauf sowie die Werkstatt.

 

Nicht zu vergessen ist der ansprechend gestaltete Teile- und Zubehörverkauf, wo Michelle Wagner mit viel Enthusiasmus die Kunden betreut. Der Stolz, diesen Bereich mitgestaltet zu haben, ist auf eine angenehme Art spürbar und in aller Frische prägend für die ganze Mannschaft. Wie sehr das ganze Motorrad-Team bei Hanko für seine Tätigkeit brennt, wird spätestens dann klar, wenn Nina Weirich, zuständig für das Marketing der gesamten Hakvoort-Gruppe, unter den leuchtenden Augen der versammelten Truppe, die brandneue „Heritage-Ecke“ im Ladenlokal präsentiert – jeder im Team war daran beteiligt. Diese Heritage-Ecke ist ein schönes Beispiel dafür, wenn eine Geschäftsleitung die Ideen, Visionen und Anregungen der Mitarbeiter annimmt.

 

Das führt dazu, dass Leute sich wirklich mit ihrer Arbeit identifizieren, was sich letztlich nur positiv für den Kunden auswirkt.

 

Beeindruckend ist auch die Anzahl der Vorführer, da bleiben keine Probefahrt-Wünsche offen. Wer ein neues Motorrad kaufen möchte, kann sein altes Vehikel in Zahlung geben. Dieses wird gecheckt und wenn nötig aufbereitet, um als Gebrauchtfahrzeug mit einem Jahr Garantie wieder auf die Straße zu kommen.

Henning Wiekhorst

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