Harley-Davidson ruft seine Händler mittlerweile alljährlich auf, ausgefallene Umbauten auf die Räder zu stellen. Nachdem nun erstmals auch die US-amerikanischen Harley-Davidson-Händler mit von der Partie sind, kann man bei der »Battle of the Kings« durchaus von einem globalen Wettbewerb sprechen.
Das Reglement wurde für die jüngste Austragung nochmals vereinfacht. Während bislang bestimmte Baureihen oder Modelle als Basis vorgeschrieben waren, kann heuer jedes beliebige aktuelle Harley-Davidson-Modell (ausgenommen Trikes und CVO-Modelle) umgebaut werden. Einschränkungen gibt es lediglich beim Budget. So dürfen die Kosten für Teile und Arbeitszeit 50 Prozent des Fahrzeugwerts nicht übersteigen, und die Hälfte der Teile-Kosten muss auf originales Harley-Zubehör entfallen. Zudem muss das Bike zulassungsfähig sein.
Die Harley-Händler rund um den Globus haben mittlerweile fleißig geschraubt und ihre Kreationen fertiggestellt. Nun ist das Publikum am Zuge. Per Online-Voting wird jeweils der nationale Custom King gekürt. Zudem werden die besten vier Bikes aus nicht-amerikanischen Ländern bestimmt. Diese dürfen im Finale, das auf der EICMA 2019 stattfinden wird, gegen die vier erfolgreichsten Umbauten der US-Händler antreten.
Die öffentliche Abstimmung für die nationalen Custom Kings läuft noch bis zum 16. Februar 2019.