Schmökervergnügen nicht nur für Bike-Profis

Rolf Heinsohn, Gründer des regionalen Motorradmagazins „Kurve“, hat einen Biker-Roman geschrieben, Foto: Reisebuchverlag

Buchtipp

Schmökervergnügen nicht nur für Bike-Profis

Für alle Motorradprofis, die nach einem anstrengenden Arbeitstag oder während ihres wohlverdienten Urlaubs zur Entspannung noch nach einer unterhaltsamen Lektüre suchen, hat die »bike & business«-Redaktion einen Tipp parat: „Falscher Sohn und echte Tochter – ein Biker-Roman“.

Verfasst hat das Werk Ralf Heinsohn, bekannt durch seine Sachbücher, darunter etwa die Motorradbücher wie „Das große Motorrad-Praxishandbuch“, „Enduros – Typen, Technik, Tourenplanung“ und „Motorradgespanne“. Heinsohn absolvierte ein naturwissenschaftliches Studium, worauf ein paar Jahre in der Krebsforschung folgten. Er gründete das regionale Motorradmagazin „Kurve“, welches heute als MotorradSzene im Syburger Verlag erscheint und leitete darüber hinaus 32 Jahre in einem internationalen Unternehmen der Medizintechnik die technische Kommunikation. Heute lebt er mit seiner Frau und drei Harleys in Hamburg und Nordwestmecklenburg.

Worum geht es in dem Werk? Wir wollen nicht zu viel verraten, nur so viel: Der Titelheld heißt Uwe und wie ihm geht es vielen seiner Generation. Er wird 60, seine Wohnung ist längst abbezahlt, doch er hadert mit dem Älterwerden. Am Tag vor seinem Geburtstag steigt er kurzentschlossen aufs Motorrad und fährt einfach drauflos – Der Weg ist das Ziel, ganz wie in alten Zeiten. Heute nennt man es Oldschool. Unterwegs trifft er den jugendlichen Ausreißer Patrick, welcher sich on the road auf gestohlenen Quads durchs Leben schnorrt, nie um eine Ausrede verlegen ist und sich sogar Als Uwes Sohn ausgibt. Am Ende planen die beiden den nächsten Diebstahl gemeinsam, werden beobachtet und festgenommen…

»bike & business«-Chefredakteur Stephan Maderner hat sich den amüsanten Roman reingezogen. Seine Kurz-Rezension: „Ich habe den amüsanten Biker-Roman mit großem Vergnügen an einem Tag gelesen. Der Roman ist handwerklich einwandfrei geschrieben und inspiriert an vielen Stellen durch seine sprachliche Eleganz. Der Großteil der Motorradfahrer dürften sich vom Fachjargon, der manches Motorradfahrer-Klischee selbstkritisch auf die Schippe nimmt, angesprochen fühlen. Wer sich ein paar Stunden Unterhaltungslektüre mit Zweirad-Hintergrund gönnen möchte, ist mit diesem Taschenbuch bestens bedient.“

Der wegen seiner Pointen witzig zu lesende Roman von Ralf Heinsohn ist im Reisebuch Verla erschienen, hat 254 Seiten und kostet 12,80 Euro – auch als E-Book erhältlich. 

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bike & business 3/2024

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