Kfz-Technik Schill - Händlervertrag mit Kymco

Foto: Franz Schroll

Kfz-Technik Schill

Händlervertrag mit Kymco

Kfz-Technik Schill in Oberwaiz westlich von Bayreuth hat Anfang Mai 2021 den Vertrieb und Service von Kymco-Fahrzeugen übernommen. Von den Anfängen des Betriebs bis heute war es ein langer Weg. Peter, der 1996 die Prüfung zum Kfz-Mechaniker-Meister bestand, machte sich im März 1997 selbstständig. Gestartet wurde klassisch in einer kleinen Pkw-Garage. Peter Schill war schnell durch sein freundliches Wesen und Hilfsbereitschaft bekannt und es kamen immer mehr Kunden zu ihm.

Nicht zuletzt durch die Rennerfolge, die er als aktiver Fahrer erst im Deutschen-Moto-Cross-Pokal und später auch bei sporadischen Enduro-Einsätzen hatte, machte sich sein Betrieb unter den Offroadern einen Namen gemacht. Ursprünglich wollte sich Schill auf Moto-Cross- und Enduro-Sport-Motorräder spezialisieren.

Schon Anfang der Achtziger optimierte und verbesserte er Gabeln und später Stoßdämpfer und machte dadurch in der Szene auf sich aufmerksam. Viele Kunden fragten auch, ob er deren Autos reparieren könnte. Anfang 1998 eröffnete er in seinem neuen Anwesen eine Kfz-Werkstatt. Nach kurzer Zeit schon nahmen die Auto-Aufträge so viel Raum und Zeit ein, dass für den Motorradsport keine Zeit mehr blieb.

2007 bot man ihm den Vertrieb für Suzuki-Motorräder für den Raum Bayreuth an. Ein ehemaliger Weggefährte und Freund Peters konstruierte die äußere Stahlhalle des neuen Motorrad-Verkaufsraumes auf zwei Etagen. „Es war eine harte Zeit, ich hatte ja vorher nichts“, sagt er. „Alles was heute steht, habe ich nahezu wortwörtlich mit eigenen Händen aufgebaut.“

2009 kam Sachs als Rollermarke dazu, wurde aber bald durch Keeway ersetzt. 2012 gesellte sich die italienische Off-Road-Marke Betamotor hinzu. Mit der Zeit wurden Sachs und Keeway aber immer schwieriger, so Peter Schill. Teils weil die Ersatzteilversorgung klemmte, teils wegen schlechter Produktqualität. Bereits seit 2018 liebäugelte Peter schon mit der Marke Kymco und sondierte seither den Markt und das Klientel. 2021 war es dann soweit: „Seit dem 1. Mai sind wir auch offizieller Kymco-Vertragshändler und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Letztlich hat mein Weg dahin geführt, wo ich heute stehe. Und das ist doch ganz in Ordnung“, bilanziert Peter Schill.

Franz Schroll
 

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