Der Österreicher, der 2014 seinen Master in Business Administration and Management an der University of Buckingham machte, startete seine Karriere zunächst als Banker in London, wonach er im April 2016 bei KTM in Mattighofen anheuerte und von 2017 bis 2019 leitete er die KTM-Niederlassung in Tokio. Danach wechselte er zu Ducati Motor Deutschland, übernahm dort im Juli 2019 den Posten des Leitenden Directors Marketing und stieg zusätzlich im April 2020 zum Geschäftsführer auf.
Die Elektromotorradmarke LiveWire, die mit dem Slogan „Die neue Erfahrung von Geschwindigkeit und Klang“ wirbt, gehört zur Harley-Davidson Motor Company und will in der Motorradsaison 2023 die Motorradmärkte weltweit elektrisieren. Im Vertrieb tritt LiveWire seit Juli 2021 eigenständig auf, wobei es damals hieß, dass man zwar mit „teilnehmenden Händlern aus dem Harley-Davidson-Netzwerk“ zusammenarbeiten wolle, aber als unabhängige Marke. Die Rede war von einem „innovativen Markteinführungsmodell“, das auf digitale und physische Einzelhandelsformate setzt. Nicht nur der Vertrieb sollte teilweise digital sein: LiveWire kündigte an, kein physisches Hauptquartier betreiben zu wollen, der Hauptsitz sollte stattdessen eine virtuelle Heimat finden. Mit diesen Rahmenbedingungen gab sich die Marke ein innovatives Antlitz, geeignet, „branchenführende Talente“ anzuziehen, diese These wurde jetzt mit der Personalie Schlabitz bestätigt.