Was steckt dahinter? Die Connected Infotainment Box soll digitalen Services wie etwa Turn-by-Turn-Navigation oder Stolen-Vehicle-Tracking möglich machen, auch ohne Verbindung zu einem Smartphone. „Unsere Gespräche mit Herstellern bestätigen, wie wichtig eine zukunftsfähige Connectivity-Lösung für Motorräder ist“, berichtet Harry Krickl, Director Sales Motorcycles und Off-Highway im Geschäftssegment Commercial and Special Vehicles bei Continental. „Wir sind auf dem Weg, die Lücke zwischen Motorrad und Internet unabhängig vom Smartphone zu schließen. Das ist der erste Schritt, damit Motorräder 'always on' sind, die Mobilität auf zwei Rädern wirklich smart wird und sich sowohl die Sicherheit als auch der Fahrkomfort merklich erhöht.“
Aus Sicht von Continental dürfte dieser technologische Lückenschluss auch zu einer deutlichen Zunahme an digitalen Services für Motorräder führen: „Für die Hersteller wird es künftig attraktiver sein, ihren Kunden sogenannte Mehrwertdienste anzubieten, weil ihnen die Direktverbindung mehr Planungssicherheit in der Entwicklung gibt. Darum kann das Basis-Dienstangebot der Plattform auf Herstellerwunsch um weitere vernetzte Services und Infotainment-Anwendungen ergänzt werden. Zudem erwarten auch Motorradfahrer auf ihrer Maschine immer mehr Komfort und eine ähnliche User-Experience wie in ihrem Pkw“, erklärt Harry Krickl.