Rainer Dörr, Gründer und Inhaber von Deutschlands wohl am breitesten aufgestellten Supersportwagenhändlers mit insgesamt 15 Marken im Portfolio vertreibt Automodelle der Marken McLaren, Lamborghini, Bugatti, Pagani, Pininfarina, Dallara, Aston Martin, Singer, BAC, Czinger, Morgan und KTM (X-Bow) – und nun die Motorradmarke Triumph. Standorte gibt es in Frankfurt, Berlin, München, Stuttgart und am Hockenheimring.
Der Inhaber der 200-Millionen-Euro-Jahresumsatz schweren Dörr Group ist selbst begeisterter Motorradfahrer. Bereits im zarten Alter von elf Jahren startete er aktiv im Motocross und schaffte es als 16-Jähriger 1986 Deutscher Juniorenmeister in der 80-Kubik-Klasse zu werden. Dieser Background half Ralf Dörr, bei der Investition für die Kultmarke Triumph, die an ihn herangetragen wurde, nicht lange zu fackeln, sondern sofort ja zu sagen.
Die Chemie zwischen den beiden Petrol Heads und Vollblutunternehmern Nick Bloor und Rainer Dörr passt. Das haben die offenen Gespräche, die ich mit beiden führen durfte, gezeigt. Für mich zählte das Interview mit dem Triumph-Chef zu den Höhepunkten meiner bisherigen beruflichen Laufbahn als Motorradjournalist, denn der bodenständige Manager mit dem festen Händedruck beantwortete alle meine Fragen offen und ehrlich. Und auch Nick Bloor kam herzlich-sympathisch und inspirierend zugleich rüber und ließ uns an seinen Visionen von der Zukunft der Motorradmärkte, seiner Marke und der Rolle der Händlerpartner teilhaben. Die ausführliche Berichterstattung über die Neueröffnung des Triumph Zentrums München und das Interview mit Nick Bloor lesen Sie in der »bike & business« 4/2023, die am 1. Juni erscheint.