Mit der Vorstellung des Elektromotorrad-Prototypen TE-1 beginnt die vierte Projektphase, in der zahlreiche Erprobungen geplant sind.
Auf dem Prüfstand sollen die Gasannahme kalibriert werden, die Performance-Mapping des Antriebstrangs gilt es ebenso zu optimieren wie Leistungs- und Drehmomentabgabe. Die unterschiedlichen Fahrmodi werden entwickelt, und die Softwarefunktionen sowie das thermische Verhalten werden kritisch überprüft. Auch der Energieverbrauch und die daraus resultierende Reichweite sollen exakt bestimmt werden.
Auf der Teststrecke werden sich die Entwickler dann den Themen Handling und Assistenzsysteme widmen. Auch die Optimierung der Bremsanlage sowie die Entwicklung von Strategien zur Energierückgewinnung (Rekuperation) stehen auf der Agenda.
Triumph möchte die vierte Phase im Laufe des Sommers abgeschlossen haben. Nach der Umsetzung der Erkenntnisse in einem seriennahen Prototypen soll eine erste öffentliche Präsentation erfolgen.
Triumph, die für das Chassis zuständig sind, entwickeln die TE-1 in Zusammenarbeit mit Williams Advanced Engineering (Batterie), Integral Powertrain Ltd. (Antriebsstrang) und der University of Warwick. Finanziert wird das Projekt durch das Office for Zero Emission Vehicles (OZEV).
Das OZEV ist eine Organisation, die an der Schnittstelle von Wirtschafts- und Verkehrsministerium angesiedelt ist und den Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen unterstützen soll.
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